Stellen wir uns folgendes vor:
Wir schreiben das Jahr 1800 - vielleicht spielt die Handlung auch schon einige Jahrzehnte zuvor. So genau kann man das nicht sagen....
Vor dem hohen Gericht im Amt Biedenkopf stehen sich zwei zerstrittene Parteien gegenüber. Die Bürger von Hommertshausen und die Bürger von Obereisenhausen. Es geht um Huterechte in einem Waldstück und beide Seiten sind der festen Überzeugung, dass entsprechende land gehöre zu ihrer Gemeinde.... Nun ist guter Rat teuer. Denn wie soll der Richter entscheiden, wer im Recht ist???
In dem Theaterstück "De Borg eas äiser", welches bereits in den 1950er und 1980er Jahren erfolgreich im Dorf aufgeführt wurde, geht es genau um diese Frage und nicht zuletzt darum, wie Hommertshausen eigentlich zu dem Schwurfinger im Wappen kam.
Nun hat sich erneut eine spiellustige Truppe zusammen gefunden, sodass auch im Jubiläumsjahr eine Aufführung stattfinden wird.
Diese findet am 12. und 13. September 2025 in den Räumlichkeiten der FeG statt. Im Anschluss an die Aufführungen laden wir jeweils zum gemütlichen Beisammensein ins DGH ein.
Tickets für die Aufführungen können bereits am Jubiläumssonntag im DGH für 8,00 € im Vorverkauf erworben werden!
Restkarten werden für 10,00 € an der Abendkasse verkauft.
Bei dem Theaterstück handelt es sich selbstverständlich um Fiktion. Historisch belegt ist lediglich, dass es im 17. Jahrhundert tatsächlich Grenzstreitigkeiten zwischen den Dörfern mit Ortsterminen im Wald gegeben hat. Da die zugehörigen Akten im Archiv wegen Schimmelbefalls derzeit nicht einsehbar sind, lässt sich nicht abschließend klären, wie es sich damals tatsächlich zugetragen hat.
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